Am Sonntag (09.08.20) gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei in Wadern darüber in Kenntnis gesetzt, dass in Nohfelden gegenüber dem Campingplatz ein Hund in einem Auto eingesperrt und ständig am bellen sei. Beim Eintreffen der Polizei fanden sie das Fahrzeug im Schatten eines Baumes abgestellt vor. Es war lediglich ein Fenster einen Spalt geöffnet und frisches Wasser war im Fahrzeug vorhanden. Der Feuerwehr gelang es den PKW zu öffnen und den Hund zu befreien. Über die Sprechanlage des Strandbades am Bostalsee wurde die Fahrzeughalterin ausgerufen. Diese erschien danach auch sofort an ihrem PKW. Die 30jährige Belgierin wurde von den Einsatzkräften der Polizei auf die Gefahren hingewiesen, die durch Überhitzung von Hunden in geschlossen Fahrzeugen entstehen können.

Generell gilt: Im Sommer oder an sonnigen Tagen im Frühling und Herbst ist das Auto kein geeigneter Platz für die Vierbeiner! Wer sein Tier in einer solchen Situation zurücklässt, handelt nicht nur gedankenlos, sondern verstößt auch womöglich gegen das Tierschutzgesetz.