Zu einem Informationsgespräch trafen sich der Birkenfelder Landrat Dr. Matthias Schneider und die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Lezius am Schloss Birkenfeld, dem Amtssitz des Landrates. In dem Gespräch tauschten sich beide über aktuelle politische Themen aus. Insbesondere ging es darum, wie der Bund den Landkreis Birkenfeld durch Fördermittel unterstützen könnte.

Antje Lezius besucht die Kreisverwaltung Birkenfeld

Neben kulturellen Projekten gibt es auch wirtschaftliche Projekte, die konkret unterstützt und gefördert werden können. So sind sich Lezius und Schneider darin einig, dass der Glasfaserausbau ein wichtiger Schritt in die Zukunft darstellt, da immer mehr Betriebe und Unternehmen auf eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung angewiesen sind. Auch das Projekt Ökompark Heide Westrich wollen beide Mandatsträger weiter nach vorne treiben. „Uns ist es wichtig, dass der Landkreis Birkenfeld in den nächsten Jahren ein wirtschaftlich zweites Standbein entwickelt. Die Militärpräsenz hat unseren Landkreis zwar geprägt, aber die Aussagen von US-Präsident Donald Trump bereiten Sorge“, so Lezius und Schneider. Beide sind sich darin einig, dass ein weiterer Ausbau der Infrastruktur, wie der B-41 und der Hunsrückspange, ein wesentlicher Schritt für eine weitere wirtschaftliche Entwicklung darstellt.

Anschließend ging es zu einem kurzen Rundgang durch die Kreisverwaltung, bei der sich Lezius über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Kreisverwaltung erkundigte. So berichteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde, die nach wie vor von Bürgerinnen und Bürgern besucht werden, welche Auswirkungen Corona oder das in der aktuellen Legislaturperiode beschlossene Fachkräfteeinwanderungsgesetz konkret auf den Landkreis Birkenfeld hat. „Ich danke dem Landrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung für ihren unermüdlichen Einsatz. Selbst in Zeiten von Corona hat die Kreisverwaltung eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie sich für die Belange der Bevölkerung einsetzt. Mir war es wichtig, Feedback und Anregungen für meine politische Arbeit nach Berlin zu holen“, so Lezius abschließend. Nach dem Termin besuchten Schneider und Lezius noch das Gesundheitsamt in Idar-Oberstein mit deren Leiterin, der Amtsärztin, Frau Diana Thiel.