Nach rund 41-jähriger Tätigkeit für die Stadtverwaltung Idar-Oberstein schied Sabine Schuff nunmehr auf eigenen Wunsch aus dem Dienst aus. In einer kleinen Feierstunde verabschiedeten Oberbürgermeister Frank Frühauf, Kollegen und Personalvertretung die Verwaltungsangestellte, die fast ihr komplettes Arbeitsleben lang im Bereich Liegenschaftswesen beschäftigt war.

BUZ: Nach fast 41-jähriger Tätigkeit für die Stadtverwaltung Idar-Oberstein, davon 30 gemeinsam mit ihrem Kollegen Klaus Gemmel (l.), schied Sabine Schuff nunmehr auf eigenen Wunsch aus dem Dienst aus.

Ab 1. August 1979 absolvierte Sabine Schuff bei der Stadt Idar-Oberstein eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Nach erfolgreicher Prüfung wurde sie anschließend kurz bei der Personalabteilung sowie beim Sportamt eingesetzt. Seit Februar 1984 war sie im städtischen Liegenschaftsamt tätig, das mittlerweile als Sachgebiet Infrastrukturverwaltung zum Stadtbauamt gehört. Hier war sie unter anderem zuständig für Grundstückangelegenheiten, die Bearbeitung von Dienstbarkeiten, Erbbaurechten und städtischen Vermessungsangelegenheiten, Führung des Grundbuchnachweises und Abwicklung von Veränderungsnachweisen.

„Wenn eine Mitarbeiterin so lange Zeit in einem Sachgebiet tätig war, hat sie sich natürlich einen ungeheuren Wissensschatz angeeignet“, unterstrich Oberbürgermeister Frühauf und bedauerte, dass Sabine Schuff nunmehr die Stadtverwaltung verlässt. Mit einer Urkunde und einigen Präsenten bedankte sich der OB für die hervorragende Arbeit, die Schuff im Bereich Liegenschaftswesen geleistet hat und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft. 

„Es war eine schöne Zeit auf dem Liegenschaftsamt und ich bedanke mich vor allem bei meinem Kollegen Klaus Gemmel für die gute Zusammenarbeit in 30 gemeinsamen Jahren“, unterstrich Sabine Schuff. „Aber ich freue mich jetzt auf den neuen Lebensabschnitt und habe auch schon Pläne, wie ich diesen gemeinsam mit meinem Mann gestalte.“ Auch Klaus Gemmel bedankte sich bei seiner scheidenden Kollegin für die vielen gemeinsamen Jahre und die tolle Zusammenarbeit. Dem Dank und den guten Wünschen für die Zukunft schlossen sich die restlichen Kollegen sowie die Personalvertretung gerne an.