In der Silvesternacht kam es in der Ortslage von Weiden zu einem Brand, in dessen Verlauf zwei Einfamilienhäuser und ein Mehrparteienhaus erheblich beschädigt wurden. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Drei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtschaden dürfte nach einer ersten Einschätzung im hohen sechsstelligen Bereich liegen.

Im Zuge der Brandursachenermittlungen, unter Einbeziehung eines Brandsachverständigen, konnte ein technischer Defekt ausgeschlossen und die Brandausbruchsstelle im Bereich eines Schuppens lokalisiert werden. Dort gelagerte und zuvor abgefeuerte Feuerwerksbatterien dürften nach Einschätzung der kriminalpolizeilichen Brandermittler sowie des externen Sachverständigen, aufgrund noch vorhandener Resthitze, ursächlich für den Brand gewesen sein. Die Vernehmungen der Beteiligten und Nachbarn dauern an. Die letztendlich abschließende gutachterliche Stellungnahme steht jedoch noch aus.