Gleichzeitig im Internet surfen, einen Film streamen und telefonieren oder an Videokonferenzen teilnehmen? Dies war in Teilen des Idar-Obersteiner Stadtteils Göttschieds bislang nur eingeschränkt möglich. Nun gibt es gute Neuigkeiten für die Bewohner: Verschiedene Unternehmen der OIE Muttergesellschaft Westenergie werden vor Ort tätig und planen die Erschließung zahlreicher Straßen mit Glasfasertechnik bis direkt ins Gebäude. Hierzu startet am 2. November die Vorvermarktung für diverse Gebäude in den folgenden Straßen: Am Herrnbaum, Am Steiger, Auf der Hütte, Blumenstraße, Dr.-Ottmar-Kohler-Straße, Eichenwaldstraße, Fontanestraße, Göttschieder Straße, Hahrachstraße, Heideweg, Hirtenwies, Holunderweg, Idarer Straße, Im Erdelsflur, Langwiesenstraße, Neuwiesenstraße, Obersteiner Straße, Oldenburger Straße, Pfuhlfeld, Ringelbachstraße, Sanddornweg, Schielweg, Wasenhübelstraße und Wolfsacker. Das Angebot ist bis zum 31.12.2021 gültig. Bei Erreichen einer verbindlichen Zusagequote von 40 Prozent wird der OIE Verteilnetzbetreiber Westnetz ein modernes Glasfasernetz in FTTH-Bauweise (FTTH = Fiber to the home) voraussichtlich im ersten Quartal des Jahres 2022 erschließen. Welche Anschriften konkret vom Ausbau profitieren, kann beim Verfügbarkeitscheck geprüft werden. Diese und weitere Informationen finden Interessierte unter www.eon-highspeed.com.

Langjährige Erfahrung und Kompetenz zeichnen die Mitarbeiter des OIE Verteilnetzbetreibers Westnetz für den Breitbandausbau aus. In die neuen Hausanschlüsse in Göttschied wird Glasfaser sozusagen „eingeblasen“.
Foto: OIE AG

Highspeed-Experten des OIE Vertriebspartners BD Consulting werden die entsprechenden Eigentümer auch zu Hause – selbstverständlich Corona-konform – aufsuchen und beraten. Darüber hinaus erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 06781 2639420 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr oder unter der E-Mailadresse highspeed@bdc-team.de Informationen und Erläuterungen rund um das Thema sowie die Möglichkeit zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins.

„Mit diesem Ausbau sind die Anwohner zukunftssicher aufgestellt, denn die Glasfaserkabel werden direkt bis in die Gebäude verlegt. Zahlreiche Häuser in den Ausbaubereichen erhalten, wenn nicht bereits vorhanden, ihren eigenen Glasfaseranschluss. Künftig stehen für die Kunden in den neu erschlossenen Gebieten je nach Vertrag Übertragungsraten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Für Gewerbe und Industrie sind sogar spezielle Übertragungsraten im Gigabitbereich möglich“, erläutert Florian Schmidt, Kommunalbetreuer bei der OIE. Für Interessenten besteht die Möglichkeit, einen Glasfaserhausanschluss ohne zusätzliche Ausbaukosten für ihr Gebäude errichten zu lassen, wenn sie einen entsprechenden E.ON-Highspeed-Produktvertrag abschließen. Bei Kunden, die bereits im Zuge der Erweiterung des Erdgasnetzes einen Anschluss erhalten haben, wird die Glasfaser in das vorhandene Leerrohr eingeblasen. „Ich hoffe, dass viele Anwohner das attraktive Angebot des kostenlosen Anschlusses im Rahmen unserer Vorvermarktung nutzen, damit die Mindestquote erreicht werden kann“, ergänzt Schmidt.

Für die Erschließung benötigt die OIE die verbindliche Zusage von 40 Prozent der betreffenden Hauseigentümer bis zum 31. Dezember 2021. Dies betrifft sowohl diejenigen, die einen neuen Anschluss beauftragen wollen, als auch diejenigen, die bereits einen Anschluss erhalten haben und bei denen nur noch die Glasfaser im Leerrohr fehlt. Bis zu diesem Zeitpunkt können sich Interessierte die Errichtung eines kostenlosen Glasfaserhausanschlusses oder das Einblasen von Glasfaser sichern und nach Fertigstellung passende E.ON-Highspeed-Internet-Produkte nutzen. „Eines ist gewiss: Mit einem Anschluss an das superschnelle Internet steigern Hauseigentümer deutlich den Wert ihrer Immobilie und sorgen für eine digitale Zukunft Göttschieds. OIE Kunden profitieren sogar noch zusätzlich, denn sie erhalten monatlich drei Euro Rabatt auf ihren Tarif und sparen die Anschlussgebühr von 30 Euro“, versichert der Kommunalbetreuer. Voraussetzung für den kostenlosen Anschluss ist, neben der vollständig ausgefüllten und unter­schriebe­nen Nutzungsvereinbarung (Grundstückseigentümererklärung), der Abschluss eines Internetvertrages bei E.ON Highspeed. Anfang November erhalten alle betroffenen Anwohner ein Anschreiben, das über den möglichen Ausbau und die Vorgehensweise zur Beauftragung informiert.