„Die Vielzahl der Anfragen hat uns überrascht und ganz schnell wurde uns klar, dass unsere Hilfe auch weiterhin benötigt wird. Daher haben wir uns entschlossen – über den ursprünglichen Betrag hinaus – noch 25 weiteren Gruppen die Möglichkeit zu geben, sich um den Zuschuss zu bewerben“, so OIE Vorstand Ulrich Gagneur. Der Energiedienstleister hatte bereits im April für „corona-bedingte“ finanzielle Notlagen bei Einrichtungen, Vereinen, nicht gewerblichen Veranstaltern, Tier- oder Freizeitparks Unterstützung zugesagt und einen Hilfsfonds mit dem Namen „OIE Heimatliebe-Topf“ ins Leben gerufen.

Die Förderhöhe pro Gruppe liegt einmalig bei je 400 Euro. Wer einmal einen Zuschuss aus dem „OIE Heimatliebe-Topf“ erhalten hat, kann nicht erneut darauf zugreifen. „Erst jetzt zeigen sich vielfach die Ausmaße der Auswirkungen der Pandemie im kulturellen und sozialen Bereich. Dringend benötigte Einnahmen bei vielen sind komplett ausgefallen, die Kosten laufen jedoch weiter“, erklärt Gagneur. Aus diesem Grund hat die OIE das Sonderbudget für in Not geratene Gruppen spontan aufgestockt. Eine Unterstützung von Einzelpersonen ist weiterhin nicht möglich. Bisher haben schon 50 Einrichtungen von den Förderungen profitiert: Dabei hatten sich Sport- und Musikvereine, Kindergärten und Chöre, bis hin zu Tier- und Naturschutzverbänden und viele weitere Einrichtungen beworben.

Ein Antrag zur Förderung muss schriftlich per E-Mail oder Brief erfolgen. Sie sollte den Sponsoringgegenstand beinhalten und eine Argumentation, aus welchen Gründen die Unterstützung erfolgen soll. Hier muss ein Zusammenhang zur Situation des Sponsoringnehmers in der “Corona-Krise” dargelegt werden. „Antragssteller können mit der unkomplizierten, flexiblen und zuverlässigen Unterstützung durch uns rechnen: Antragsbegründung für Unterstützungsbedarf einreichen, zugeschickten Sponsoringvertrag unterschreiben, Rechnung ausstellen und auf finanzielle Hilfe in Höhe von 400 Euro zugreifen“, so der Vorstand weiter. Interessierte reichen per Brief oder E-Mail eine Sponsoringanfrage bei der OIE ein und begründen ihre Bitte um Unterstützung. Per E-Mail erhalten sie eine Bestätigung über den Eingang ihrer Anfrage. Die OIE Mitarbeiter prüfen die Anfrage und geben innerhalb von drei Werktagen eine Rückmeldung. Erfüllt die Gruppe die Kriterien, erhält sie eine Bestätigung. Erfüllt die Gruppe nicht die Kriterien, erhält sie eine Absage. Detaillierte Informationen zum Ablauf gibt es auch auf der OIE Internetseite unter www.oie-ag.de/oieheimatliebetopf. Die Unterstützungsaktion ist eingebettet in die Initiative „OIE Heimatliebe“, die das Unternehmen im vergangenen Jahr gestartet hat.