Ab sofort gibt es für „corona-bedingte“ finanzielle Notlagen bei sozialen und kulturellen Einrichtungen, Vereinen, nicht gewerblichen Veranstaltern sowie Tier- und Freizeitparks aus der Region, Unterstützung von der OIE. Das Unternehmen hat eigens dafür einen Hilfsfonds mit dem Namen „OIE Heimatliebe-Topf“ in Höhe von 20.000 Euro ins Leben gerufen. Die Förderhöhe pro Gruppe liegt einmalig bei je 400 Euro, so dass insgesamt 50 Einrichtungen von der Unterstützung profitieren können. Bereits bei der Hochwasser-Katastrophe im Jahr 2018 hatte der Energiedienstleister unkompliziert geholfen: Für Vereine und Kommunen wurden zehn zusätzliche Projekte aus dem Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ im Wert von je 2.000 Euro zur Verfügung gestellt. Vereinsheime und –anlagen waren damals unter Wasser, Spielplätze wurden überflutet und ganze Existenzen standen auf dem Spiel.

„Unsere Welt hat sich mit Corona in den vergangenen Wochen schlagartig verändert. Unterstützungen gibt es bereits in vielfältigen Formen für verschiedene Zielgruppen. Aber erneut haben es auch zahlreiche Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie Museen, Tier- und Freizeitparks  in diesen Zeiten nicht leicht. Genau sie möchten wir mit dieser Sonderaktion fördern. Die Pandemie sorgt für Einbrüche bei den Einnahmen, die dringend erforderlich sind, um zum Beispiel Vereinsheime zu unterhalten, Museen am Leben zu halten oder dringend benötigtes Tierfutter anzuschaffen. Hier möchten wir helfen und einen Beitrag leisten. Mit unserer Initiative ‚Heimatliebe‘ haben wir ein Versprechen abgegeben, das wir sehr ernst nehmen: Wir übernehmen auch in schwierigen Zeiten Verantwortung für die Region und die hier lebenden Menschen“, sagt OIE Vorstand Ulrich Gagneur. Aus diesem Grund stellt die OIE ab sofort ein Sonderbudget für in Not geratene Gruppen zur Verfügung. Teilnehmen können ausschließlich soziale und kulturelle Einrichtungen, Vereine, nicht gewerbliche Veranstalter, Museen sowie Tier- und Freizeitparks aus der Region. Eine Unterstützung von Einzelpersonen ist nicht möglich.

Ein Antrag zur Förderung muss schriftlich per E-Mail oder Brief erfolgen. Sie sollte den Sponsoringgegenstand beinhalten und eine Argumentation, aus welchen Gründen die Unterstützung erfolgen soll. Hier muss ein Zusammenhang zur Situation des Sponsoringnehmers in der “Corona-Krise” dargelegt werden. „Antragssteller können mit der unkomplizierten, flexiblen und zuverlässigen Unterstützung durch uns rechnen: Antragsbegründung für Unterstützungsbedarf einreichen, zugeschickten Sponsoringvertrag unterschreiben, Rechnung ausstellen und auf finanzielle Hilfe in Höhe von 400 Euro zugreifen“, so der Vorstand weiter. Interessierte reichen per Brief oder E-Mail eine Sponsoringanfrage bei der OIE ein und begründen ihre Bitte um Unterstützung. Per E-Mail erhalten sie eine Bestätigung über den Eingang ihrer Anfrage. Die OIE Mitarbeiter prüfen die Anfrage und geben innerhalb von drei Werktagen eine Rückmeldung. Erfüllt die Gruppe die Kriterien, erhält sie eine Bestätigung. Erfüllt die Gruppe nicht die Kriterien, erhält sie eine Absage. Detaillierte Informationen zum Ablauf gibt es auch auf der OIE Internetseite unter www.oie-ag.de/oieheimatliebetopf.

Die Unterstützungsaktion ist eingebettet in die Initiative „OIE Heimatliebe“, die das Unternehmen im vergangenen Jahr gestartet hat.