Das Team des Wildfreigeheges freut sich darauf, nach 4 Wochen Schließung wieder fröhliche Besucher im Gehege zu haben. Klaus Görg: „Die Solidarität der gesamten Region, die wir in den letzten Wochen erfahren durften, hat uns überwältigt. Zahlreiche private Spenden, neue Tierpatenschaften und Hilfs- und Sponsoringaktionen haben uns gezeigt, dass uns viele Menschen schätzen und unterstützen. Herzlichen Dank an jeden einzelnen Helfer und Untersützer jetzt und auch an diejenigen, die uns im laufenden Geschäft auch immer weiter unterstützen.“

Foto: Wildfreigehege Wildenburg

Gerade das Frühjahrsgeschäft stellt einen großen Teil des Jahresumsatzes dar und dient unter anderem der Rücklagenbildung für die Winterzeit. Durch die grosse Hilfsbereitschaft wie eine großzügige Spende der Roland-Stiftung, aber auch vieler kleinerer Beträge und Aktionen, wie eine Malaktion von Schwollener Sprudel, einer Sammelaktion der Arztpraxis Bernd Dalheimer aus Kempfeld, Futter- und Materialspenden und der allgemein gezeigten Solidarität konnte das schlimmste nun aber verhindert werden.

Wie in allen Bereichen des öffentlichen Lebens sind auch hier in der nächsten Zeit  Änderungen und Einschränkungen zu beachten. So erfolgt beispielsweise eine Besucherlenkung, die Höchstzahl der Besucher ist begrenzt und die Spielplätze sind momentan leider noch gesperrt. Auch finden zunächst keine Führungen, kommentierte Fütterungen statt. Im gesamten Gehege sollten die Besucher das bestehende Kontaktverbot beachten.
„Das bisher bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie Erreichte darf keinesfalls durch die Öffnung des Geheges gefährdet werden. Die Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher und unserer Beschäftigen ist uns wichtig“, so Klaus Görg, der ehrenamtliche Geschäftsführer des vom Hunsrückverein betriebenen Geheges.