Auch die Ortsgemeinde Asbach hat nun einen Defibrillator. Er befindet sich inmitten der Ortsgemeinde am Buswartehäuschen neben dem Brunnen. Dort ist er bei Notfällen für jedermann erreichbar. Ortsbürgermeister Peter Ackermann bedankte sich bei Joachim Busch, Leiter der Kommunalen Betreuung bei der OIE, die die Anschaffung des Defibrillators mit 250 Euro bezuschusst hat. Bei der Aktion „Landkreis Birkenfeld rettet Leben“ mit dem Landkreis Birkenfeld und dem Deutschen Roten Kreuz erhalten Kommunen von der OIE einen Zuschuss in Höhe von 250 Euro zu den Anschaffungskosten.
„Der plötzliche Herztod kann jeden zu jeder Zeit und an jedem Ort treffen“, sagte Busch, deshalb ist es für Betroffenen entscheidend, dass so schnell wie möglich mit der Reanimation begonnen wird. Durch sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen in Form von Herzdruckmassage, Beatmung und einem elektrischen Schock – dieser wird mit Hilfe des Defibrillators erzeugt – könne der Tod in vielen Fällen vermieden werden.
Die Besonderheit des so genannten „Automatisierten Externen Defibrillator“ (AED) oder auch kurz „Defi“ liegt darin, dass er von jedem Ersthelfer auch ohne vorherige Erklärung verwendet werden kann. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, fügte Busch hinzu.
Der Energiedienstleister will zur flächendeckenden Versorgung mit öffentlich zugänglichen Defibrillatoren beitragen, damit mehr Menschenleben gerettet werden können. Mit einem Zuschuss von je 250 Euro sollen Gemeinden im Versorgungsgebiet der OIE motiviert werden, sich einen Automatisierten Externen Defibrillator anzuschaffen.