Neun Helfer, viel Arbeit, ein Karussell: Auf dem Spielplatz in Mettweiler war das alte Spielgerät in die Jahre gekommen. Keine große Sache in der Ortsgemeinde, denn an Helfern mangelte es nicht. Alle Mitglieder des Gemeinderats plus zahlreiche freiwillige Helfer waren sofort dabei und nahmen den Ab- sowie den Aufbau vor. Unterstützt wurden sie dabei von Silvia Peschel, die in Idar-Oberstein für die OIE tätig ist. Von ihrem Arbeitgeber erhielt sie über das Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ einen Zuschuss.

Beim Arbeitseinsatz musste zunächst aus Sicherheitsgründen das alte Spielgerät abgebaut werden. Nachdem das geschehen war, konnte ein entsprechend großes Loch gegraben, ein Fundament gegossen, das neue Kinderkarussell einbetoniert und wieder aufgefüllt werden. Peschel stand als Patin des Projekts von der Beantragungsphase bei der OIE bis hin zur Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite. Ein wenig dauerte es jedoch, bis das neue Spielgerät geliefert wurde und ein Arbeitseinsatz geplant werden konnte. Dann jedoch packten alle fleißig mit an und „im Nullkommanichts waren die Arbeiten umgesetzt“, sagte Jens Kneller, Beigeordneter der Gemeinde Mettweiler. Sein Dank und der Dank der Ortsbürgermeisterin Ute Theis galten der OIE für die finanzielle Unterstützung, Peschel für ihre Bereitschaft, den Zuschuss bei ihrem Arbeitgeber zu beantragen und dem Orga-Team zur Seite zu stehen und nicht zuletzt allen Helfern, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Im Programm „OIE macht’s möglich!“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro Unterstützung. Anlässlich ihres 120jährigen Jubiläums hat die OIE den Beitrag um 120 Euro aufgestockt.